korrespondenz.log
 
Dies ist ein begleitender, öffentlicher Weblog zu korrespondenz.biz, einem unregelmäßig erscheinenden Webmagazin zum Thema Medien und Interaktionen.

Rubriken hier: [Kommentare zu Korrespondenzen] --- [Internet] --- [Politik] --- [Technologie]


 
sunnudagur, 11. janúar 2004


National-liberal und deutsch-amerikanisch


Rezension zu einem Buch über deutsche Reisekulturen, auf HSozKult, hier.



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laugardagur, 10. janúar 2004


Semiotik für Fortgeschrittene


aus dem Land der Zeichen.



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Was soll denn das?


Edition Korrespondenzen. Frechheit.



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þriðjudagur, 6. janúar 2004


Die ersten Jahresrückblicke


sind mit der Korrespondenz 083 erschienen: Das über das Buch des Jahres, Hap über Wunder, Fatalismus, die vermeintliche Lust am Zusammenbruch und dummes Geschwätz, Hcs über das Thema des Jahres. Die Korrespondenzen weisen bemerkenswerte thematische Überschneidungen auf.



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Planschrank Moskau - ifa-Galerie Bonn


Moskau veränderte sich im 20. Jahrhundert von einer mittelalterlich 
geprägten Stadtanlage in eine expandierende Metropole und war seit 
1917 Schauplatz und Laboratorium einer politischen wie kulturellen 
Avantgarde. 1918 erhielt die Stadt an der Krim ihren Hauptstadtstatus 
zurück, den sie zwei Jahrhunderte zuvor an das neu gegründete St. 
Petersburg verloren hatte. In Zeiten des Stalinismus und des 
Sowjetstaates wurde Moskau umfassenden städtebaulichen Eingriffen 
unterzogen, die das Stadtbild noch heute prägen. In jüngster Zeit hat 
sich die Stadt zur postsowjetischen Mega-Immobilie schlechthin 
entwickelt.

Die von dem russischen Architekten Sergei Tchoban entwickelte 
Ausstellung ‚PLANSCHRANK MOSKAU - ORTE EINER HAUPTSTADT' gibt einen 
umfassenden Einblick in die historische und gegenwärtige 
Stadtentwicklung Moskaus. Die weitreichenden Veränderungen, denen 
diese Stadt im Laufe des 20. Jahrhunderts unterworfen war, werden 
anhand von fünf signifikanten Architekturensembles präsentiert: dem 
Puschkinplatz, den Vierteln Ochotnij Rjad und Zarjadje, der 
Krimuferstraße sowie der Staatlichen Moskauer Universität auf den 
Worobjower Bergen. Stadtpläne, Entwürfe, Zeichnungen und Fotos 
gebauter und nicht realisierter, vergessener und zu Klassikern 
gewordener Projekte dokumentieren die städtebaulichen Entwicklungen 
dieser Orte.
Darüber hinaus greift die Ausstellung aktuelle Diskussionspunkte im 
Umfeld von Stadtentwicklung und Stadtplanung auf und gibt dem 
Besucher die Möglichkeit, sich dieses Themenfeld mit dem für die 
Ausstellung aufbereiteten Material zu erschließen. 

Ergänzt wird das Projekt durch Architekturreportagen von Moskauer und 
Berliner Fotografen. Diese zeigen das städtische Leben aus einer 
ungewöhnlichen Perspektive und demonstrieren den Dialog zwischen den 
Bewohnern und ihrer architektonischen Umgebung. Gezeigt werden 
Fotografien von Volker Kreidler (Konstruktivismus in Moskau, 
Öffnungen), Aleksei Narodizkij (Plattenbauten, Kirchen in Moskau) und 
Andrei Jagubskij (Hochhäuser, Neuer Klassizismus).

Ausstellungsdauer: 21. Januar - 21. März 2004
Ausstellungseröffnung: Dienstag, 20. Januar 2004, 20 Uhr


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mánudagur, 5. janúar 2004


China


als Terrain totaler Planungsphantasien und von Super-Simulationen; lesenswerter Artikel von Tobias Timm in der SZ.



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sunnudagur, 28. desember 2003


In der NZZ wurde die Harald-Schmidt-Show gewürdigt.


Teilweise richtig, übrigens, die Überschrift lautet allerdings "Es gibt kein richtiges Fernsehen im falschen", und zudem enthält die Würdigung Sätze wie "Harald Schmidt ist grandios gescheitert, weil er die Grundlektion nicht begriffen hat, dass das Medium die Botschaft ist." Anscheinend muss auch die Kritik scheitern und zwar nicht grandios.



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mánudagur, 22. desember 2003


Aus der Reihe "die schönsten Suchanfragen"


``Das leben in dieser gesellschaft ist ein einziger stumpfsinn''. Führt natürlich zu uns.



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sunnudagur, 21. desember 2003


Nichts von Bedeutung


In der Korrespondenz 082a und 082b wird eine neue Walser-Kontroverse entfacht.



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laugardagur, 20. desember 2003


Nichts von Bedeutung


Don de Lillo in der Zeit über Kino und Gedächtnis".



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fimmtudagur, 18. desember 2003


So, Freunde.


Wir haben jetzt übrigens eine ISS-Nummer, was bedeutet, dass wir jetzt ganz offiziell super sind, ein Teil des Establishments, Meinungsmacher, etc., und von jetzt an bitte etwas offensichtlicher verehrt, aber durchaus auch kontrovers diskutiert, werden wollen.



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sunnudagur, 14. desember 2003


Über Coffee, Kohee, Caffé und Café


hier



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föstudagur, 12. desember 2003


Ich werde meine Dissertation wohl doch auf eine ansehnliche Länge bringen können.


Vgl. "Das Schreiben wird neu erfunden" von Ernst Corinth.



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fimmtudagur, 11. desember 2003


Auf die Möglichkeit abstrakter Kochkunst


wird von Das in der gerade erschienenen Korrespondenz 081 "Teufelszungen" hingewiesen.



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Bürgerschaft mit staatlicher Unterstützung


Stefan Kindler in der jungle world über das BBC-Internet-Projekt Ican.



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miðvikudagur, 3. desember 2003


Antisemitismus-Studie abrufbar


Etwa hier bei crif.org. Mit, wenn auch sehr kursorischen, Hinweisen auf das Internet.



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sunnudagur, 23. nóvember 2003


Antizyklische Erinnerung


In Zeiten da die Biographie-Welle schon wieder bricht und das Genre der Generationen-Berichte gähnen lässt, ist die Zeit gekommen, dass auch die Autor/inn/en von korrespondenz.biz mit privaten Bekenntnissen an die Öffentlichkeit treten. Es startet tlr mit Quiet please (Korrespondenz Nr. 80).



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laugardagur, 22. nóvember 2003


Virtuelles Opfervolk


Christian Staas in der Zeit zum deutschen "Opfervolk"-Diskurs im Internet: "Verteidigung der Gegenwart"



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miðvikudagur, 19. nóvember 2003


"Interaktivität ist überflüssig"


Zu einer Tagung des ZMI (Zentrum für Medien und Interaktivität und Medien) über "Grenzen der Interaktivität".



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sunnudagur, 16. nóvember 2003


Umfrage


Nicht so schüchtern sein, Lesermassen: hier könnt ihr eure Meinung über korrespondenz.biz los-multiple-choicen.



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föstudagur, 14. nóvember 2003


Ist es wieder soweit?


Ja, es ist. Nun beginnt wieder die Zeit, wo einem die einheimische Bevölkerung aus düsteren Straßen und von dämmrigen Wegen ungefragt zuruft: "Licht an!" Man ist darauf vorbereitet. Wundert sich - hierzulande/mal - ja über fast gar nichts mehr. Doch letztens wurde ich wieder erwischt. Als ich rund 14 Uhr mit dem Rad gegen eine Einbahnstraße fuhr und zwei kreuzende, sich auf dem Weg zur wurststullengefüllten Mittagspause befindliche Handwerker zum Abstoppen zwang. Rief der Kräftigere der beiden, in vernehmlich osteuropäischem Zungenschlag: "Wo ist [Dein] Licht"? Kollaboration? Subversion? Theologische Reflexion?



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þriðjudagur, 11. nóvember 2003


Web und Journalismus


...in der aktuellen November de:bug (leider gibt es den ganzen Artikel nicht als elektronische Resource, sondern nur in der de:bug Printversion).

Web und Journalismus Was macht einen Text zum Journalismus? Dass er bei einer Institution erscheint? Hohe Qualität? Seine meist schlechte Bezahlung? Marius Sixtus recherchierte für DEBUG einmal quer durch das Web und schreibt eine Reportage über zeitgenössische Formen des Online-Journalismus. Denn definitiv ist Text das Format, das die New Econmy Krise ungeschadet überlebt hat - vielleicht, weil es von Beginn an von ihr nicht besonders gut erfaßt wurde. Aber lest selbst. [www.de-bug.de]



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mánudagur, 10. nóvember 2003


Wer machts III


CFP: Netzstrukturen - Kulturgeschichte (Berlin 07/04)

Als dominantes Kommunikationsmedium der Gegenwart hat das Internet das Netz als Dispositiv von Wahrnehmung und Denken konkurrenzlos etabliert. Es ist zum Raum geworden, in dem wir unser Wissen von und über Welt anordnen. Interessant ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses von technisch-medialer Konkretisierung und kollektiven Phantasien, die das aktuelle Medium Internet umgeben. In seiner Arbeit zu den 'Wunschkonstellationen' zeigt etwa Hartmut Winkler, dass gerade die Befreiung des Denkens aus den Bedingungen der Linearität und Kausalität von Schrift einen der zentralen Diskurse über das Netz dominiert. Sind wir durch das Medium der Schrift immer schon gezwungen, komplexe Zusammenhänge in linearer Form abzubilden, ist bereits dem mittelalterlichen textus ('Gewebe') das Netz ebenso als Paradigma eingeschrieben wie den sich kreuzenden und überlagernden Sinnbezügen und Sinnräumen in der Architektur der gotischen Kathedrale. Andererseits ist die materiale Realisation technischer Netze von der symbolischen Verwendung des Netzbegriffes zu differenzieren. Unsere interdisziplinäre Tagung mit Vertretern aus Mediävistik, Medienwissenschaft, Linguistik und Informatik will vor dem Hintergrund einer Kulturgeschichte der Netzstrukturen die verschiedenen Dimensionen sprachlicher, visueller und technischer Netze miteinander konfrontieren. Denkbare Themengebiete sind: Kommunikationsnetze in Geschichte und Gegenwart Ikonographie der Netzstruktur Netzstruktur der Sprache Netzstruktur des Wissens Netzstruktur der Bilder Netzstrukturen in der Manuskriptkultur Netzstrukturen in der Buchdruckkultur Technische Netze Baumstrukturen und Rhizome Netzstrukturen in der (sakralen) Architektur Soziale Netze

Weitere Informationen: www.netzstrukturen.uni-essen.de



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Fraunhofer Institut für Medienkommunikation: 
Ausstellung in der MARS - Lounge am 14. November

»Amodal Suspension« Interaktive Installation

»Amodal Suspension - relational architecture 8, 2003« ist ein Projekt 
von Rafael Lozano-Hemmer mit dem Yamaguchi Center for Arts and Media, 
Japan. »Amodal Suspension« bildet einen globalen und gemeinsamen 
Kommunikationsprozess ab, der sich im Himmel über Yamaguchi als 
interaktive Lichtinstallation manifestiert.

Teilnehmer aus der ganzen Welt können über „acess pods“ an 25 
eingeladenen Partnerinstituten simultan mittels email oder sms ein 
interaktives Datennetz beeinflussen. Die eingehenden Nachrichten werden 
in eine gigantische Lichtprojektion transformiert. Eine Nachricht der 
Astronauten aus der Internationalen Raumstation ISS hat das Projekt, 
das vom 01.11. - 24.11.2003 läuft, am 01.11.2003 um 10:00 Uhr deutscher 
Zeit eröffnet.

Am 14. November lädt das Fraunhofer Institut für Medienkommunikation in 
die MARS - Lounge, um in der Zeit von 11 - 17 Uhr live dabei zu sein 
und selbst aktiv die Installation mitzugestalten.

Gleichzeitig präsentiert das Fraunhofer MARS - Exploratory Media Lab 
die Info-Jukebox, ein interaktives Kiosk-System, das erstmals das 
berührungslose, gestenbasierte PointScreen Interface einsetzt.

Weitere Informationen:
www.amodal.net

Info-Jukebox:
www.imk.fraunhofer.de/de/jukebox
Info MARS- Lab:
www.imk.fraunhofer.de/mars


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Die Spinnen


: der Titel der neuen Korrespondenz - Nr. 079 - von hap.



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Japan-Ausstellung


Ein ganz gutes Gespräch in der Zeit anlässlich des Kinostarts von Dolls, mit Takeshi Kitano: hier.



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Wer machts II?


"Dogville" ist nicht nur formal äussert entschiedendes Traktat (mit einem Nachtrag über das Traktieren von Stoffen und Moral), Brecht-Versuch und Montage ("Guter Mensch" und "Dreigroschenoper"), ein Beitrag zur Amerikakritik (wenn auch keineswegs primär das), sondern auch ein Beitrag zur Diskussion um das Völkerrecht. Wäre ja mal ein Thema für die korrespondenz, im Sinne publizistisch-thematischer Synergieeffekte.



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þriðjudagur, 28. október 2003


Neue Korrespondenz


Nr 078: hcs über Prozessmodellierung und -optimierung.



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"Ein bißchen was geht immer."


Nach dem Kultfilm des Kanzlers, nach der RAF-Mode jetzt Schäuble-Pop. Tobias Timm in der SZ über die (aktuelle?) Liebe zu Deutschland in der hiesigen Popkultur.



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sunnudagur, 26. október 2003


Revisionismus mit Herz


Aus aktuellem Anlass (der jüngsten TV-Berichterstattung): nochmal ein älterer Artikel auf Telepolis über die jüngste, demnächst wahrscheinlich in Deutschland erscheinene Kampagne der Tierrechts-Organisation PETA, die gerne Fleischessen und Massentierhaltung mit dem "Holocaust" gleichsetzt. Deutsche Medienschaffende tun mit, in einer aufschlussreichen Mischung aus PR-Problembewusstsein, persönlicher Betroffenheit und gerngesehenem Öko-Radikalismus. Dabei unter anderem "Reinhard Mey" und natürlich "Blümchen". Als Chef-Tierschützer tritt neuerdings der Kommunarde"Thomas D." auf. Wer sagt da noch, die Alternativbewegung hätte in Deutschland keine Spuren hinterlassen?



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